Berlin | ArtRegion: Berlin, Tiergarten

Akademie der Künste | Hanseatenweg

494h 29m 53s

Die Sammlung des n.b.k. Video-Forums, von Karin Sander nach Laufzeit sortiert

4. Juli – 2. August 2025

Vernissage: Donnerstag, 3. Juli 2025 | 19:00 Kostenloses Eröffnungsprogramm: Podiumsdiskussion mit Marius Babias (Direktor n.b.k.), Bjørn Melhus (Künstler, Professor für Virtuelle Realitäten an der Kunsthochschule Kassel, Berlin), Anh-Linh Ngo (Chefredakteur und Mitherausgeber ARCH+, Vizepräsident Akademie der Künste, Berlin), Karin Sander (Künstlerin, Direktorin der Sektion Bildende Kunst, Akademie der Künste, Berlin) und Hito Steyerl (Künstlerin, Professorin für Aktuelle Digitale Medien, Akademie der Bildenden Künste München) 21 Uhr - Mitternacht Video-Screening

Das Projekt 494h 29m 53s von Karin Sander zeigt die 1254 Videofilme aus dem Sammlungsbestand des Video-Forums des Neuen Berliner Kunstvereins (n.b.k.) im Studio der Akademie der Künste sortiert nach Laufzeit. Die digitalisierten Videofilme von 574 Künstler*innen und Künstler*innengruppen werden – von den kürzesten bis zu den längsten – in einem 494-stündigen Langzeitscreening hintereinander abgespielt. Das Programm im Studio folgt einem strukturierten Ablauf mit täglich 12-stündigen, am Wochenende 24-stündigen Projektionen und findet ab dem 3. Juli 2025 an 31 Tagen statt.

494h 29m 53s gibt einen Überblick über mehr als 50 Jahre internationale Videokunst und zeigt alle Künstler*innen unabhängig von Herkunft, Geschlecht und Wirkungszeitraum gleichwertig nach- und nebeneinander. In einem von Anordnung, Ablauf und Zeit geprägten einzigartigen Erlebnis entstehen neue und unerwartete Gegenüberstellungen.

Die Besucher*innen können an den Vorführungen nach eigenem Ermessen jederzeit teilnehmen und sie zu jedem Zeitpunkt auch wieder verlassen. Ein Programmheft unterstützt die Orientierung mit konkreten Angaben zu Künstler*innen, Filmen und Zeitabläufen. Eine Sommerbar im Innenhof der Akademie der Künste lädt zu Getränken und Snacks ein.

Gefördert durch den Hauptstadtkulturfonds