ad rem – Photographie als Technische Intelligenz

Basel | ArtRegion: Basel - Oberrhein

BelleVue

Roger Humbert: ad rem – Photographie als Technische Intelligenz

6. September – 1. November 2020

Die Fotografie ist eine besondere Form der technischen Intelligenz. Sie trägt als technische Erfindung dazu bei, die gesellschaftliche Entwicklung voranzubringen: Sie hat Dinge sichtbar gemacht, die für das menschliche Auge bis dahin unzugänglich waren, und hat zugleich die menschliche Wahrnehmung nachhaltig verändert. Roger Humbert hat sich in seinen Arbeiten seit jeher der technischen Intelligenz der Photographie verschrieben. Er ist zurecht bekannt und berühmt für seine wunderbaren Fotogramme und experimentellen Aufnahmen, die das Licht als solches in den Blick nehmen und zur Quelle der Gestaltung machen. Doch jenseits dessen hat er, was bisher nicht bekannt war, über Jahrzehnte hinweg auf Reisen und im Alltag auch Kamerafotografien angefertigt, die nun zum ersten Mal in einer repräsentativen Auswahl gezeigt werden.Roger Humbert lädt uns auf eine Weltreise ein, entführt uns nach Frankreich und Italien, nach Nordafrika und China. In dieser Ausstellung sind seine Bilder zu entdecken und mit ihnen eine besondere Welt des Lichts und der Wirklichkeit der Dinge. «ad rem» führt uns zur Sache – und diese Sache ist unsere Wirklichkeit des Lichts, die hier zu einer wunderbaren Folge von Lichtbildern wird.

Führungen und Gespräche
Sonntag, 13. September, 14 Uhr mit Roger Humbert und Richard Spillmann
Sonntag, 20. und 27. September, 14 Uhr
Sonntag, 25. Oktober, 14 Uhr
Sonntag, 1. November, 14 Uhr mit Richard Spillmann und Regine Flury
Sonntag, 25. Oktober, 15 Uhr mit Lua Leirner (Führung in Gebärdensprache)

Donnerstag, 22. Oktober 2020 | 19:00 Uhr
Roger Humberts Lichtbilder der technischen Intelligenz – Referat mit Prof. Dr. Bernd Stiegle


Öffnungszeiten

Sa, So 11-17

BelleVue
Breisacherstrasse 50
4057 Basel

Öffentlicher Verkehr

Bus 30, Haltestelle Erasmusplatz, 3 Min. Fussweg
Tram 8, Haltestelle Feldbergstrasse, 5 Min. Fussweg