Aarau | ArtRegion: Zürich

Aargauer Kunsthaus

Auswahl 12

Aargauer Künstlerinnen und Künstler

8. Dezember 2012 – 6. Januar 2013

Zum Jahresende gehört das Aargauer Kunsthaus weitgehend den Aargauer Künstlerinnen und Künstlern. Zahlreich folgen sie auch dieses Jahr der Einladung vom Aargauer Kunsthaus und dem Aargauer Kuratorium, ihre neusten Arbeiten in der Jahresausstellung zu präsentieren. Das Resultat: Die Auswahl 12 ist eine vielseitige und anregende Schau zum aktuellen Kunstschaffen im Kanton Aargau.
Die Jahresausstellung bietet Künstler/innen aus der Region die Möglichkeit, ihre Arbeiten zu zeigen. Aargauer Künstler/innen können sich um die Teilnahme an der Ausstellung und um Werkbeiträge des Aargauer Kuratoriums bewerben. Zwei fachkundige Jurys, eine seitens Aargauer Kunsthaus und eine seitens Aargauer Kuratorium, haben im Oktober unabhängig voneinander die eingegangenen Vorschläge beurteilt. Dieses Jahr haben insgesamt 231 Künstler/innen ihr Dossier eingereicht. Davon wurden 52 Aargauer Kunstschaffende von den Jurys eingeladen, ihre Werke in der Jahresausstellung zu zeigen.
Anlässlich der Vernissage vom 7. Dezember 2012 übergibt das Aargauer Kuratorium die Werkbeiträge im Bereich Bildende Kunst. Gleichzeitig verleiht die Neue Aargauer Bank ihren alljährlichen Förderpreis an eine/n junge/ n Künstler/in.

Gast: Anton Egloff
Seit den 1960er-Jahren gestaltet unser diesjähriger Gast die Schweizer Kunstszene aktiv mit. Sein Name ist denn auch kein unbekannter. Anton Egloff (*1933) zeigt an der Auswahl 12 Arbeiten, die u. a. 2003 im Kunstmuseum Luzern an seiner grossen Einzelausstellung subskulptur zu sehen waren. Insofern hat die Werkpräsentation im Aargauer Kunsthaus einen retrospektiven Charakter. Für die Platzierung seiner Werke hat Anton Egloff den Lichthof und die beiden Innenräume ausgesucht, die zusammen eine Längsachse im Museumsneubau bilden. Auf diese Weise macht der Künstler den Anspruch geltend, seine Arbeiten im Sinne einer Gesamtinstallation zu betrachten und nicht bloss als skulpturale Einzelwerke. Die Thematisierung der Sprache verbindet die Objekte inhaltlich. Schon seit Beginn seiner künstlerischen Tätigkeit verfolgt Anton Egloff diese Arbeitsweise.
Die Jury des Aargauer Kunsthauses bestimmt jeweils im Rahmen der Auswahl den/die Gastkünstler/in der nächsten Jahresausstellung.