Capucine Vandebrouck

Berlin Tiergarten | ArtRegion: Tiergarten

Galerie Gilla Lörcher

Capucine Vandebrouck

One-single-artwork-show #11

9. – 15. Dezember 2021

Gilla Lörcher stellte in 2016 erstmals ein neues Ausstellungsformat und eine 6-teilige Serie von jeweils 1-wöchigen Ausstellungen vor. Diese Serie wird in unregelmäßiger Folge zwischen den sonst üblichen 6-wöchigen Ausstellungen fortgesetzt

Das Ausstellungsformat folgt den Parametern:
1 KünstlerIn, 1 Arbeit, 1 Woche.

Back to the roots. Bildbesprechung. Let´s talk about art.

Marie Cozette über Capucine Vandebroucks Werk: „1967 realisiert Robert Morris an der Western Washington University ein ikonisches Werk namens Steam Cloud, eine einfache Rauchwolke, die aus dem Boden aufsteigt. Er denkt über ein Werk als eine zufällige, sich verändernde und vergängliche Form nach. Er wird in einem 1968 veröffentlichten Text über Anti-Form sprechen – im Widerspruch zu den Kanonen des Minimalismus, die die amerikanische Kunstszene dominieren – von hier lassen sich sehr schnell Bezüge zu zahlreichen KünstlerInnen herstellen, bei deren Arbeiten Entropie, Zufall, fundamentale Ambiguität, Immaterialität, Verschwinden und Lockeffekt miteinander vermischt werden. In diesen Rahmen könnte die Arbeit von Capucine Vandebrouck eingeordnet werden, irgendwo zwischen Duchamps „Dust Breeding“ und den „Scribbles“ von Sol le Witt, zwischen den Befürwortern der arte povera und dem Asphalt Rundown von Smithson, zwischen der bitteren Eleganz von Eva Hesse und den visuellen Alchemien von Ann Veronica Janssens oder Edith Dekyndt.“


Öffnungszeiten

Do – Sa: 15 – 18
und nach Vereinbarung

Galerie Gilla Lörcher
Pohlstraße 73
10785 Berlin Tiergarten