Die Idee des Seriellen

St.Gallen | ArtRegion: Bodensee

Chambre Directe – SCHUBIGER

Die Idee des Seriellen

17. April – 4. Juli 2021

Was haben die „Naturkunden“ von Judith Schalansky, „Die illustrierten Lieblingsbücher“ von Kat Menschik und die von Burkhard Neie gestalteten Bänder aus der Insel Bücherei gemeinsam? Sie alle sind im Bestand des St. Galler Zentrums für das Buch (ZeBu), einer Fachabteilung der Kantonsbibliothek Vadiana. Das ZeBu ist eine Spezialbibliothek zum Thema Buch- und Pressewesen und umfasst 40’000 Bände. Es wurde 2007 gegründet und führt die Traditon des Deutschen Bucharchivs München fort.

„Die Idee des Seriellen“ bezieht sich auf die Buchreihen und Bücher in serieller Darstellung, die vom 17. April bis zum 13. Juni 2021 im Chambre Directe – SCHUBIGER gezeigt werden. Die Ausstellungsmacher Joachim Bitter und Felix Boekamp, ein Bibliothekar und ein Künstler, präsentieren ihre erste Gemeinschaftsarbeit.

Boekamp und Bitter zeigen Buchreihen in ungewohnter Form; Die Einrichtung wurde eigens für diese Ausstellung angefertigt. Die Buchreihen umfassen Arbeiten von Robert Crumb bis Tomi Ungerer, von Ulrike Steinke bis Birgit Weyhe.

Die ausgewählten Bücher stammen vorwiegend von Independent-Verlagen aus dem deutschsprachigen Raum, darunter Kookbooks, Blumenbar, Guggolz und Berenberg, sowie Klassiker wie Wagenbach und Insel. Dazu gesellen sich Plakatreihen wie „Wortlaut – Das St.Galler Literaturfestival“ und „Eingeschrieben – Literatur in der Hauptpost“. Tatsächlich gibt es dort auch Romane in Plakatform, die der DuMont Verlag herausgebracht hat. „Moby Dick“, „Alice in Wonderland“ und andere Literaturklassiker lassen grüssen.

Zur Ausstellung erscheinen ein Künstlerbuch und ein Künstlerplakat in limitierter Auflage.


Besondere Öffnungszeiten

17. April, 12-20 Uhr, Anmeldung erforderlich

An den übrigen Tagen nach Absprache mit dem Veranstalter Felix Boekamp
E-Mail: [email protected]
Tel.: 076 748 95 68

Chambre Directe – SCHUBIGER
Rorschacherstrasse 112
9000 St.Gallen