Emil Schumacher & Josef Ebnöther

Rheineck | ArtRegion: Bodensee
Emil Schumacher & Josef Ebnöther
24. Oktober – 29. November 2015
Emil Schumacher:
Obwohl sich Schumacher vom Abbild befreite, ließ er sich doch von den Kastanienzweigen vor seinem Fenster oder den Schneeresten nach der Schmelze inspirieren. Auch, wenn man es nicht erkennt: All die schroffen Spuren von Schwarz auf Farberuptionen, die der Meister des Abstrakten Expressionismus in die Welt setzte, haben ihren Ursprung in der sichtbaren Welt. Schumacher fühlte sich immer der Natur verbunden und, wie er schrieb, „der Erde näher als den Sternen“.
Josef Ebnöther:
Form und Farbe entwickeln sich frei in der Malerei Ebnöthers. Aber es gibt immer einen Grundgedanken, eine Idee, vielleicht sogar einen Gegenstand, der ihn inspiriert. Eines seiner bevorzugten Symbole ist der Tisch – Zeichen für Begegnung und Gespräch. Auch die Erde, sagt er, sei ein Tisch für all die Pflanzen, die auf ihr wachsen. Man kann Gestirne sehen, Abendrot, Schatten der Bäume oder nichts dergleichen. Ebnöthers Bilder zeigen nie etwas Eindeutiges. Sie öffnen die Augen und die Empfindungen für eine eigene Vorstellungswelt.
Öffnungszeiten
Fr, Sa, So: 15-18
und nach telefonischer Anmeldung.
Galerie Wilmsen
Hauptstraße 35
9424 Rheineck