Berlin | ArtRegion: Hellersdorf

Grünfläche am U-Bhf Cottbusser Platz

Kunst im Untergrund 2022/23

Neue urbane Öffentlichkeiten

Bis auf weiteres

Für den internationalen Kunstwettbewerb „Kunst im Untergrund 2022/23: Neue urbane Öffentlichkeiten“ wurden von einer neunköpfigen Jury aus 105 Bewerbungen sechs künstlerische Positionen anonym ausgewählt. Die Arbeiten werden von März bis Oktober 2023 im öffentlichen Raum zu sehen sein und die Berliner U-Bahn mit den oberirdischen Plätzen der Stadt verbinden. Dieser Wettbewerb setzt den Schwerpunkt der Ausgabe 2020/21 fort und soll mit unterschiedlichen künstlerischen Positionen die Eigenschaften, Grenzen und Möglichkeiten des urbanen Raums erkunden.

Drei Berliner Plätze – das Kottbusser Tor, der Strausberger Platz und das Rote Rathaus – dienen als Ausgangspunkte für künstlerische Interventionen, die auf der Idee des Platzes als Ort des Gemeinwohls, als Treffpunkt und Ort der Diskussion basieren. Diese architektonisch markanten Plätze, die zum Teil von Straßen durchschnitten oder von Brücken und Hochbahnen überspannt werden, dienen unterschiedlichen Zwecken, wie Verkehr, Konsum, Kommunikation und Erholung. Die ausgewählten Arbeiten zielen darauf ab, diese Nutzungen zu verstärken und in den Mittelpunkt zu rücken und damit den Platz selbst zum Akteur zu machen: als Ort, Anlass und Objekt für alternative politische Selbstorganisation.