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DOCK Kunstraum, Archiv und Ausleihe

marsie: Was wollen wir?

UNTITLED

14. – 27. Juni 2024

marsie (Marianne Papst und Simone Etter) vernetzen mit verschiedenen Fensterinterventionen und performativen Interaktionen das Innen mit dem Aussen. Ähnlich einer Spinne, die ihr Netz in einer Y Achse von drei Punkten ausgehend spinnt, vernetzt marsie diskursiv/methodisch/kollektiv, künstlerische Positionen mit öffentlicher Meinungsäusserung und lauert gespannt auf mögliche Beute.

Auf ihren Rundgängen im Kleinbasler Matthäusquartier platzierten die Künstlerinnen Bleistifte und Blätter mit der Aufschrift: WAS WOLLEN WIR? Mit den diversen Rückmeldungen transformiert marsie den Moment des vermeintlich Kollektiven als Dialog in eine interaktive, künstlerische Skulptur.

In ihrer künstlerischen Praxis geht es um die Förderung und Vermittlung von ephemerer Kunst im öffentlichen Raum und deren Repräsentation im Innenraum als kollektive künstlerische Praxis. Gerade diese Verbindung ist es, die transformativer Kunst eine gesellschaftspolitische Relevanz zuweist, denn so kann – vielleicht auch nur für einen Moment – innerhalb der Vertreter:innen einer pluralistischen Gesellschaft eine Gemeinschaft entstehen, die idealerweise auch die Kultureinrichtung einbezieht.

Fr. 14. Juni, 20.00 Uhr
RE/VISION: WIR
Eine Zusammenkunft nach dem Frauenstreik.

Do. 27. Juni, 20.00 Uhr
EXIT: WOLLEN
Diversität only. Ein Miteinanderspielen.