Wege in die Abstraktion

Marta Hoepffner: Selbstbildnis, 1983

Friedrichshafen | ArtRegion: Bodensee

Zeppelin Museum

Wege in die Abstraktion

Marta Hoepffner und Willi Baumeister

29. November 2019 – 1. November 2020

Marta Hoepffner ist eine zentrale Vertreterin der experimentellen Fotografie. Ihr Œuvre ist bis heute eher unbekannt und nur selten in Ausstellungen gezeigt worden.

Mit über 50 Werken, die einen umfassenden Einblick in ihr Schaffen geben, widmet das Zeppelin Museum der Fotografin eine große Ausstellung. Gezeigt werden frühe s/w-fotografische Experimente (Fotogramme, Mehrfachbelichtungen und Solarisationen), ihre Porträts sowie farbfotografische Studien.

Gegenübergestellt werden ihre Arbeiten den Gemälden von Willi Baumeister, von ihm werden über 20 Werke zu sehen sein. Hoepffner ist ab 1929 an der Frankfurter Kunstschule die Schülerin von Baumeister, einem der bedeutendsten abstrakten Maler. Als er 1933 seine Professur verliert, verlässt auch sie die Schule. Die Impulse, die Hoepffner von Baumeister erhält, sind prägend für ihre künstlerische Entwicklung. Denn obwohl die beiden KünstlerInnen auf den ersten Blick unterschiedlicher nicht sein könnten, verbindet sie der Weg in die Abstraktion: Baumeister als Maler und Hoepffner als Fotografin.

Die Ausstellung stellt das vielfältige Werk der Künstlerin vor, die präsentierten Arbeiten reichen von den 1930er bis in die 1970er Jahre. Neben Werken aus der Sammlung des Zeppelin Museums sind in der Ausstellung hochkarätige Leihgaben und Archivalien zu sehen.


Öffnungszeiten

Mai – Oktober: täglich 9 – 17 Uhr (Einlass bis 16:30 Uhr)
November – April: Dienstag bis Sonntag von 10 – 17 Uhr (Einlass bis 16:30 Uhr)
Geschlossen am 24. und 25 Dezember.

Online Ticketing

Zeppelin Museum
Seestraße 22
88045 Friedrichshafen

Öffentlicher Verkehr

Bahn: Friedrichshafen-Hafenbahnhof
Bus: Hafenbahnhof (Zentraler Busbahnhof)
Schiff: Katamaran Konstanz-Friedrichshafen, Fähre Romanshorn-Friedrichshafen