Galerie Gmurzynska
Galerie Gmurzynska
Paradeplatz 2 | Zürich | Art Region: Zürich
Ihren Anfang nahm die Geschichte 1965 in Köln, als die 1923 in Warschau geborene Antonia Gmurzynska die Galerie eröffnete. Von Anfang an spezialisierte sie sich auf die klassische Moderne. Sie setzte auf damals im Westen noch unterbewertete Vertreter der russischen Avantgarde wie Kasimir Malewitsch, Alexander Rodtschenko oder Natalia Gontscharowa und zeigte grosses Geschick darin, Nachlässe osteuropäischer Künstler aufzuspüren. Viele russische Modernisten waren im Ostblock damals wenig angesehen, doch im Westen wuchs das Interesse schnell. Und Antonia war mit ihren weitläufigen Kontakten zur richtigen Zeit am richtigen Ort.
Die Galerie Gmurzynska gehört zu den global wichtigsten Kunstadressen mit besten Verbindungen in die Hochfinanz, die Mode und das Showbusiness: Hedi Slimane, Sylvester Stallone, Karl Lagerfeld, Marc Rich gehören zu den Hausfreunden, zudem verwaltet sie den Nachlass des Künstlers Yves Klein und hat Künstler wie Juan Miró oder Fernand Léger im Programm. Von Anfang an lag die Galerie zudem fest in Frauenhand – Frauen, die mit Raffinesse, Geschäftstüchtigkeit und auffälliger Schönheit gesegnet waren und sind.
Im Jahr 1993 eröffnete Gmurzynska ein weiteres Standbein in Zug, 2003 kam eine Galerie in St. Moritz dazu. Zwei Jahre später, 2005, gaben Rastorfer und Gmurzynska den Standort Köln ganz auf, dafür eröffneten sie ihre Galerie am Zürcher Paradeplatz.
Öffnungszeiten
Mo – Fr: 10 – 18
Sa: 10 – 16
Öffentlicher Verkehr
Tram 2,6,7,8,11,13: bis Paradeplatz