Beiträge mit dem Stichwort: ‘Beobachtung̵
A Performer’s Misfits
Die Gruppenausstellung „A Performer’s Misfits“ hinterfragt die Implikationen eines in der Narration gefangenen Blicks und wie er sich auf die (sexuelle) Identität bezieht. Indem sie Strategien der Ermächtigung und Selbstobjektivierung erforscht, spielt die Ausstellung mit dem totalen Eintauchen und der abrupten Demaskierung ihrer theatralischen Inszenierungsmittel. An der Schnittstelle dieser Räume finden sich Körper, die Misfit-Kostüme…
WeiterlesenObservatory, On Deculturalisation
„Observatory, On Deculturalization“ ist eine experimentelle Ausstellung und Forschungsplattform, die den Begriff „Dekulturalisierung“, der erstmals 1973 von der italienischen feministischen Kunsthistorikerin Carla Lonzi in dem Text „Let’s Spit on Hegel“ geprägt wurde, im Kontext des feministischen Kollektivs Rivolta Femminile in Mailand untersucht. Das Kuratorenkollektiv Zaira Oram nimmt Lonzis Begriff als Ausgangspunkt, um Praktiken und Aktionen,…
WeiterlesenGanz schön charmant
Das Frausein wird durch die Chromosomen bestimmt, doch im Leben prägen viele Faktoren und Umstände das Bild der Frau, das man der Welt vermittelt. Xenia Hartok und Susanne Kraißer erforschen die moderne Frau, die lässig, fröhlich und selbstbewusst auftritt, oft etwas zu dick aufträgt und dennoch nie die Fassung verliert – oder doch? In Zeiten…
WeiterlesenBefragt, gezeichnet.
Ida Künzle fängt in ihren Zeichnungen Charaktere durch genaue Beobachtung ein, vom Obdachlosen über den Leichenbestatter bis hin zum Kriminellen. Ihre linearen Arbeiten, meist in Schwarz-Weiß, spielen mit der Perspektive und leben von der Detailgenauigkeit, was es ihr ermöglicht, heikle Themen auf persönliche Weise anzusprechen. Ob auf der Straße bei der Recherche oder im Gerichtssaal,…
WeiterlesenPareidolie Bilder
Die Winterthurer Künstlerin Mägi Schoas hat abstrakte Gemälde geschaffen, die von ihren Beobachtungen des Phänomens der Pareidolie inspiriert sind, d.h. des Wiedererkennens vermeintlicher Gesichter und vertrauter Wesen in Dingen und Mustern. Indem sie ihre Observationen in intuitiven abstrakten Gemälden umsetzt, lädt sie die Betrachtenden zum Dialog ein, um zu sehen, ob sie die gleiche Wahrnehmung…
WeiterlesenSterne – Das Firmament in St.Galler Handschriften
Seit der Antike ziehen die Sterne die Menschen mit ihrer magischen Präsenz in ihren Bann: Sie spenden Licht und Orientierung, wecken Hoffnung und bilden die Grundlage für Zeitberechnungen und Zukunftsprognosen. Doch sie können auch Angst und Schrecken hervorrufen, wie die große Supernova von 1006 und der Stern von Bethlehem zeigen. Die Ausstellung zeichnet die Geschichte…
WeiterlesenIl Porto di Genova
Othmar Eder setzt sich in seiner künstlerischen Praxis mit seinen eigenen Erinnerungen auseinander, indem er abseits spektakulärer Eindrücke mit der Kamera Beobachtungen skizziert und diese aus zeitlicher Distanz subjektiv interpretiert. Seine Zeichnungen, Videos und Objekte, die während seines Atelierstipendiums in Genua und danach in seinem Stettfurter Atelier entstanden sind, werden im Dezember in der Stadtgalerie…
WeiterlesenVivarium
Selten hat sich das Sprichwort „Ein Bild sagt mehr als tausend Worte“ so bewahrheitet wie bei Dirk Hardys fotografischer Installationsserie „Vivarium“. Sein Werk besticht durch konzeptionellen Erfindungsreichtum, literarischen Tiefgang und exzellentes Fotografenhandwerk sowie eine überraschende Präsentation. Im Rahmen der Serie dehnt Hardy den Begriff „Vivarium“ auf den Menschen aus, indem er eine oder mehrere Figuren…
WeiterlesenGenius Loci
Paolo Burlando ist ein außergewöhnlicher Dokumentarfotograf, der, obwohl er kein professioneller Fotograf ist, eine tiefe Faszination und intime Beziehung zur Kamera und zum Bild hat. Durch das Beobachten und Lesen von Situationen ist Burlando in der Lage, Momente und Gefühle einzufangen, die anderen entgehen würden, und Ästhetik und Aussage in seiner Arbeit zu verbinden. Seine…
WeiterlesenWas sagst Du?
An einem scheinbar warmen Junitag wurde das Titelbild „Was sagst Du?“ auf dem Fusion Festival aufgenommen. Die Menschen waren leger in kurzen Hosen gekleidet und schienen in einer fröhlichen und heiteren Stimmung zu sein, als sie sich in kleinen Gruppen versammelten. Das längliche Querformat des Bildes war fünf Meter lang und fünfzig Zentimeter hoch und…
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