Beiträge mit dem Stichwort: ‘Ereignis̵
Far from closing the circle
Salwa Aleryanis Ausstellung „Far from closing the circle“ (Weit davon entfernt, den Kreis zu schließen) folgt einer Spur von Artefakten und Symbolen, die als Repräsentant:innen nationaler Narrative oder als Träger von Werten dienen und von Ereignissen geprägt sind, die auf politische Bestrebungen und Machtverhältnisse in verschiedenen geografischen Regionen hinweisen. Dazu gehören ein Wassertank, ein Springbrunnen,…
WeiterlesenFilmtage
Anlässlich des 100. Geburtstages von Oskar Werner wurde in Zusammenarbeit mit Stein Egerta, dem Alten Kino Vaduz und dem Gasometer eine Reihe von Filmvorführungen organisiert, die unter dem Namen Oskar Werner Filmtage bekannt sind. Dieses besondere Ereignis bietet die perfekte Gelegenheit, das Leben und das Werk dieses berühmten österreichischen Schauspielers zu feiern.
WeiterlesenDas Narrenschiff
Als Kind zweier Psychiater wuchs Javier Téllez (*1969 Valencia, Venezuela) umgeben von Behandlungsräumen und Büchern auf. Heute lebt er als Künstler in New York und entwickelt mit Menschen mit Psychiatrieerfahrung Filme, die u. a. auf der Biennale in Venedig und der documenta in Kassel gezeigt worden sind. Diese Filme hinterfragen auf poetische und nachdenkliche Weise…
WeiterlesenAuf der Suche nach der Wahrheit
Die Ausstellung „Auf der Suche nach der Wahrheit – Wir und der Journalismus“ untersucht die Veränderungen in der Medienlandschaft und wirft Fragen zum Umgang mit Medien auf. Sie verbindet Wiboradas Leben mit der Untergrundzeitschrift „Roter Gallus“, die Erstürmung Wiens durch die Osmanen mit dem Krieg in der Ukraine, die Erschießung des Landesverräters Ernst S. mit…
WeiterlesenHEARTBREAK
Sergey Bratkov, 1960 in der russischsprachigen Stadt Charkiw in der Ukraine geboren, ist seit vielen Jahren ein bekannter Künstler in seinem Land. Nachdem er begonnen hatte, seine Werke in Untergrundgalerien in Charkiw, Kiew und Moskau auszustellen, wurde Bratkov auch in bedeutenden Kunstinstitutionen in Westeuropa ausgestellt, wie dem Fotomuseum Winterthur, den Deichtorhallen in Hamburg, dem S.M.A.K.…
WeiterlesenVorarlberger Auswanderer in Brasilien
Die Colónia Áustria, eine von Auswanderern aus Vorarlberg gegründete landwirtschaftliche Siedlung, bestand von 1921 bis in die Nachkriegszeit im brasilianischen Bundesstaat São Paulo nahe der Kleinstadt Itararé. Alwin Klocker organisierte die freie Durchreise für andere aus Dornbirn und Lustenau, und mehrere Hundert folgten, von denen viele nur wenige Jahre in der Kolonie blieben, bevor sie…
WeiterlesenElf neue Perspektiven auf 1945
Von Frühjahr bis Herbst 1945 spielten sich in Österreich widersprüchliche Ereignisse gleichzeitig ab: Während Wien befreit wurde und die Menschen die Symbole der neuen, demokratischen Regierung annahmen, wurden in Oberösterreich weiterhin jüdische Zwangsarbeiter getötet. Im Sommer veranstaltete die US-Militärverwaltung in Salzburg die ersten Festspiele der Zweiten Republik, und in Lienz übergaben britische Truppen kosakische Wehrmachtssoldaten…
WeiterlesenSTAHL UND RAUCH
1922 erlebte Winterthur einen bemerkenswerten Wandel, als die fünf umliegenden Dörfer Oberwinterthur, Seen, Töss, Veltheim und Wülflingen eingemeindet wurden und sich die Bevölkerung der Industriestadt über Nacht verdoppelte. Anlässlich des 100-jährigen Jubiläums dieses historischen Ereignisses hat das Museum Schaffen die Blütezeit und den Niedergang der Industrie und die daraus resultierenden Auswirkungen auf die Stadtentwicklung zum…
WeiterlesenDefiant Bodies
Grace Schwindt, Bildhauerin und Performancekünstlerin, bedient sich für ihre Installationen raumgreifender Bühnenbilder mit theatralischen Elementen, skulpturalen Kostümen und Requisiten, die auf einen bestimmten Ort oder Schauplatz verweisen. Mit prägnanten Choreografien, die auf Themen wie Ausgrenzung, Zerstörung, Gewalt und Veränderung, aber auch Fürsorge und Aufmerksamkeit basieren, platziert sie skulpturale Körper und Arrangements im Ausstellungsparcours. Das Gleichgewicht…
Weiterlesentalitakum
Die Worte „talita kum“ sind aramäisch und bedeuten „steh auf“. Sie beziehen sich dabei auf eine Jesuslegende aus dem Markusevangelium. In den Zeichnungen von Harald Herrmann geht es um das Universelle, das (alltägliche) Sprechen zu sich selbst und anderen: „talita kum: komm, steh auf“. Seine Bilder umkreisen aus unterschiedlichen Perspektiven diese Möglichkeiten und Ereignisse, ohne…
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