Georg Kolbe Museum

Georg Kolbe Museum

Sensburger Allee 25 | Berlin | Art Region: Charlottenburg

              

Die Geschichte des Georg Kolbe Museums beginnt 1947 mit dem Tod des Bildhauers Georg Kolbe (1877-1947). Anders als die meisten Künstler seiner Zeit, hat Georg Kolbe seinen Nachlass rechtzeitig geregelt. Sein Bildhaueratelier sollte der Öffentlichkeit zugänglich gemacht und sein künstlerisches Erbe dort gepflegt werden.

In den Jahrzehnten danach kamen weitere Nachlässe, Teilnachlässe und Werke von Bildhauerkolleg*innen zu der von ihm hinterlassenen Kunstsammlung hinzu (u.a. von Hermann Blumenthal, Rudolf Belling, Ernesto de Fiori, Richard Scheibe und Renée Sintenis,). Mit dieser Erweiterung der Sammlungsbestände des Bildhauermuseums veränderte sich auch das Ausstellungsprogramm und sein heute internationaler Radius. Das Museum widmet sich in seinen Ausstellungen neben der Klassischen Moderne auch der Zeitgenössischen Kunst und versteht sich als Forschungseinrichtung zur Bildhauereigeschichte der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts.

Der 1947 in Berlin verstorbene Georg Kolbe hatte testamentarisch verfügt, dass sein Haus sowie die in seinem Eigentum verbliebenen Werke, seine Kunstsammlung und seine Bibliothek erhalten bleiben sollten. Als „Sammelort“ seines Werkes sollte das ehemalige Bildhaueratelier öffentlich zugänglich gemacht werden. Um diese Aufgabe zu erfüllen, wurde 1949 die Georg Kolbe-Stiftung gegründet, welche die Rechte am Werk des Künstlers innehat und noch heute Trägerin des Museums ist.

Öffnungszeiten
Täglich 10–18

Eintrittspreise
Reg: 7 EUR
Ermäßigt: 5 EUR
Freier Eintritt an jedem ersten Sonntag im Monat

Öffentlicher Verkehr
S3 & S9 oder M49, X49 & 218 bis Bahnhof Heerstraße

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