Johanniterkirche Feldkirch

Johanniterkirche Feldkirch

Marktgasse 1 | Feldkirch | Art Region: Bodensee

              

Die Johanniterkirche in Feldkirch ist ein ehemaliges Hospiz des Johanniterordens, das im Jahr 1218 erbaut wurde. Nachdem die Johanniter fortgezogen waren, wurden die Baulichkeiten in eine Kirche umgewandelt; zuerst romanisch, später gotisch – schlussendlich soll sie einmal zu den schönsten Barockkirchen Vorarlbergs gehört haben. Die Napoleonischen Kriege brachten Zerstörung. Aus der Kirche wurde ein Pferdestall oder ein Salzlager. In der Mitte des 19. Jahrhunderts übernahmen die Jesuiten das Gotteshaus. Aus dieser Zeit stammen die drei Altäre.

Vor nunmehr rund 20 Jahren begann das Bundesdenkmalamt mit den Ausgrabungen, denn gesucht wurde das Grab des Grafen Hugo von Montfort. Gefunden wurde es nicht. Sodann blieb die Kirche geschlossen. Im Jahre 1995 hat Frau Eva Jakob begonnen, in den Räumlichkeiten der Kirche, zeitgenössische Ausstellungen zu organisieren.
Heute organisiert ein Kuratiom bestehend aus vier Personen den laufenden Ausstellungsbetrieb in der Johanniterkirche und versucht dabei folgende Kriterien zu berücksichtigen:

1. Die Würde/Atmosphäre des Raumes
2. Den Blick in die Vergangenheit
3. Die zeitgenössische künstlerische Auseinandersetzung mit beiden Komponenten.

Öffnungszeiten
Di-Fr 10-12 und 15-18
Sa 10-14

Öffentlicher Verkehr
Bus 67: Feldkirch Elisabethplatz, Montforthaus

Parking
Parkplatz Montforthaus

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